1. FC Köln: Peszko eine Option für Fürth – Die Rückkehr des Adil Chihi

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Endlich scheint die scheinbar unendliche Geschichte um Slawomir Peszko geschlossen worden zu sein. Dennoch haben sich noch nicht sämtliche Personalien vollends klären können. Kölns-Geschäftsführer Alexander Wehrle geht nämlich „davon aus“, dass der neue Hoffnungsträger beim schweren Gastspiel bei der Spielvereinigung Greuther Fürth spielberechtigt sein wird. Auch Trainer Peter Stöger hat den polnischen Flügelstürmer als „Option“ für das Spiel beim Tabellenführer bezeichnet, „wenn alles fix ist.“

„Er hat auch die Qualität“

Schon jetzt hat der österreichische Meistertrainer gegenüber dem „Express“ deutlich gemacht, dass ein Spiel über die komplette Spielzeit derzeit noch zu früh kommen würde. Der Trainer meint zur jüngsten Neuerwerbung folgendes: „Er macht jetzt schon einen guten Eindruck, ist viel weiter als vor drei Wochen, als er bei uns ins Training eingestiegen ist. Er hat Zusatz-Schichten gemacht und er hat ja auch die Qualität, deshalb haben wir ihn ja wieder geholt.“ Nun muss schnellstmöglichst die Spielberechtigung eintreffen, sodass einem Einsatz nichts mehr im Wege stehen wird.

„Ich habe nicht das Gefühl, dass ich Sieger oder Verlierer bin“

Auch ETL-Chef Franz-Josef Wernze hat zuletzt das Geißbockheim mit einem Lächeln verlassen können. So erklärte er: „Ich habe nicht das Gefühl, dass ich Sieger oder Verlierer bin. Ein Kapitel ist abgeschlossen. Ich hab einer guten Sache gedient.“ Aus diesem Grund hat er kein Verständnis für die aufkommende Kritik an ihm im Fall von Slawomir Peszko: „Herr Schmadtke hat es sich etwas einfach gemacht, er muss auch die Vorzeit berücksichtigen. Es ist ja immer noch der FC. Für mich ist es die gleiche Firma, mit der ich spreche.“

Pedro Geromel ist für den 1. FC Köln zu teuer

Bei der Personalie von Pedro Geromel war Wernze auch beteiligt gewesen. Nun hat sich die geschäftliche Beziehung zwischen den beiden Parteien erstmals erledigt. Den 1, 6 Millionen Euro Anteil muss der 1. FC Köln an Geromel zurückzahlen. Dazu meint Wernze: „Das ist das Letzte, was gelöst werden muss. Ich habe nach ihm gefragt. Es gibt einen Leihvertrag mit Mallorca, es heißt, er wäre in Brasilien. Aber keiner weiß das so genau.“ Nach dem letztjährigen Abstieg des 1. FC Köln ist Geromel auch mit seinem neuen Arbeitgeber RCD Mallorca in diesem Jahr in die Zweitklassigkeit abgestürzt. Nun soll der Brasilianer möglichst schnell abgegeben werden. Obwohl der FC auf der Suche nach einem Innenverteidiger ist, kann er sich diesen derzeit aufgrund der angespannten, finanziellen Situation derzeit einfach nicht leisten.

„Bard Finne ist ein wendiger und abschlussstarker Stürmer“

Das Interesse ist bereits seit einigen Wochen bekannt. Nun konnte der Wechsel vom erst 18-jährigen Norweger Bard Finne endlich finalisiert werden. So wird der norwegische U19-Nationalspieler im Januar 2014 ablösefrei nach Köln wechseln und einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017 unterzeichnen. Kölns-Geschäftsführer Sport beschreibt Finne wie folgt: „Bard Finne ist ein wendiger und abschlussstarker Stürmer mit Potenzial, den wir weiterentwickeln wollen.“ Mit gerade einmal 17 Jahren hat der hochveranlagte Akteur schon in der höchsten norwegischen Spielklasse agiert. Für den Traditionsverein Brann Bergen hat er in bisher 16 Pflichtbegegnungen elf Treffer markieren können. Bei seinen Länderspielen konnte er in acht Partien zwei Treffer markieren. Zudem kommt er insgesamt auf 46 Juniorenländerspielen, in denen er 14 Treffer markieren konnte.

Chihis Rückkehr ins Mannschaftstraining

Die Rückkehr des Pechvogels gibt es nun beim 1. FC Köln zu feiern. Adil Chihi kehrt aus seinem Krankenstand nach seinem Riss des Bizepsmuskels im Oberschenkel zurück und hat an einer Laufeinheit wieder teilgenommen. Im Juni erst musste er sich mit einer erneuten Verletzung herumplagen und die Rede war von einer viermonatigen Verletzungspause.

Die lange Krankenakte des Adil Chihi

Das individuelle Aufbautraining war erst der Anfang. Nun darf er wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Der „Express urteilt über die Verletzungsproblematik bei Chihi wie folgt: „Chihi ist der Verletzungs-Pechvogel des Vereins: In den letzten drei Jahren fiel er unter anderem wegen eines Achillessehnenrisses und eines Kreuzbandrisses aus. Eine dicke Krankenakte – doch Chihi kämpfte sich immer wieder zurück ins Team.“